Warum und für wen Öffentlichkeitsarbeit?

Es gibt zwei Irrtümer, wenn es um Öffentlichkeitsarbeit geht:
Irrtum Nummer eins: Öffentlichkeitsarbeit brauchen und machen nur große Unternehmen.
Irrtum Nummer zwei: Öffentlichkeitsarbeit kostet viel und bringt wenig

Zur These des Irrtums Nummer 1

Bei Öffentlichkeitsarbeit, PR (Public Relations), geht es Informationen abseits von reinen Werbebotschaften. Einerseits richtet sich Öffentlichkeitsarbeit an die Kunden, die Besucher einer Veranstaltung, einer Stadt, einer Region usw., andererseits aber auch an die eigenen Mitarbeiter, Vereinsmitglieder usw.

Informieren Sie über die Menschen in Ihrem Unternehmen, Ihrem Verein! Berichten Sie über Veranstaltungen und Ereignisse! Die Menschen sind daran sehr interessiert.

Hintergrundinformation, Erklärungen, Bilder, Aussagen und anderes formen einen Sympathiewert des Unternehmens, des Vereins, der Person, usw.

Immer wieder sehe ich anhand von Zugriffsdaten, Rückmeldungen und Frequenzsteigerungen bei meinen Kunden, dass Öffentlichkeitsarbeit
a) merkbar ist
b) mittel- und langfristig mehr Erfolg bringt
c) im Verhältnis zu den eingesetzten Mitteln eine der günstigsten Werbeformen ist.

Zur These des Irrtums Nummer 2

Ein Inserat wird einmal in einer Zeitung abgedruckt, hängt für zwei Wochen an einer Plakatwand oder ziert ein Einladungsschreiben zu einer Veranstaltung. Öffentlichkeitsarbeit, wie ich sie überwiegend anbiete, in Internetmedien, bleibt auf (wahrscheinlich fast) ewig im Internet abrufbar! 

Öffentlichkeitsarbeit ist wie Naturheilkunde: vielleicht wissenschaftlich nicht nachweisbar, aber es geht einem nachher deutlich besser. Allerdings meinen dann manche, es wären andere Faktoren dafür ausschlaggebend gewesen, nur nicht die Naturheilkunde, sprich, die Öffentlichkeitsarbeit!